- Reserve
- Re·sẹr·ve [-v-] die; -, -n; 1 Reserve (an etwas (Dat)) meist Pl; Dinge, die man aufbewahrt, um sie später einmal (besonders in schlechten Zeiten) zu gebrauchen ≈ Vorrat <finanzielle Reserven; (keine) Reserven haben, anlegen; etwas als Reserve zurücklegen; die letzten Reserven angreifen, antasten, verbrauchen (müssen)>: Reserven an Getreide, an Brennstoff|| K-: Reservekanister, Reserverad, Reservereifen, Reservetank|| -K: Benzinreserve, Brennstoffreserve, Energiereserve, Geldreserve, Goldreserve, Rohstoffreserve, Stromreserve, Wasserreserve2 meist Reserven haben (meist nach großer Anstrengung oder in einer schwierigen Situation) noch Kräfte frei haben <körperliche, psychische Reserven haben>|| -K: Kraftreserve3 nur Sg, Kollekt, Mil; die Männer, die als Soldaten bereits ausgebildet wurden, aber nicht mehr in der Armee sind <Soldaten, Offiziere der Reserve>|| K-: Reserveoffizier, Reservetruppe, Reserveübung4 nur Sg, Kollekt, Sport; die Mannschaft, in der die Spieler spielen, die nicht zur ersten Mannschaft gehören <bei der Reserve sein, spielen>|| K-: Reservespieler, Reservebank5 nur Sg; ein Verhalten, bei dem man seine Gefühle und Meinungen nicht zeigt ≈ Zurückhaltung|| ID jemanden / etwas in Reserve haben / halten jemanden / etwas zur Verfügung haben, falls man ihn / es braucht; meist jemanden aus der Reserve locken jemanden dazu bringen, seine Gefühle zu zeigen
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.